28 Jun
28Jun

Nachem wunderschöne Bsuech vor Avalon Peninsula ganz im Oschte vo Newfoundland zieh mr wyter Richtig Weschte. Zersch bsueche mr d’Burin Peninsula, das isch ä längzogni Haubinsu. D'Strass vrlouft rund 125km im Innere, bevor sech nähr um ds Kap ume ä Ringstrass zieht. Ganz im Süde unger träffe mr uf öppis ganz Exotischs: die vorglagerete Insle St. Pierre et Miquelon ghöre tatsächlech zu Frankriich! Inkl. Iireisebedingige, Währig, elektrische Aschlüss etc. Mir vrzichte aber uf ne Bsuech, das chöi mr daheime nöcher ha😊. Uf d’Insle übere gseh mr aber glich.

Ganz schön isch de o d’Wanderig zum Cook‘s Lookout. Hie heig scho dr Cpt. James Cook i de 1760er Jahr Usschou nach Schmuggler u Pirate ghaute. Näbst dr schöne Wanderig mit wunderbare Blueme…

…lohnt sech natürlech o d’Ussicht vo dobe! 

Üsi Reis füehrt üs wieder nordwärts, das mau uf d’Bonavista Peninsula; mitunter chli ar Conny ihre Lieblingsspot 😊. In Trinity mache mr Haut u gniesse die bestens ungerhautene u pflegte, farbige Hüser vom Dorf inkl. dr St. Paul’s Anglican Church usem 19. Jh. 

Hie fiire mr o no ar Connys Geburi mitemne feine Ässe im Artisan Inn nache😊. Eh ja, mä muess denn, we mä Glägeheit het… U fründlecherwiis dörfe mr nach gehabter Freude de o ufem Parkplatz bim Restaurant nächtige. 

Wyter nordwärts bsueche mr Elliston. Zwar isch o ds Dörfli hübsch. Aber no viu hübscher isch die Papageietoucher Kolonie chli usserhaub vom Dorf. Schiins sigi’s dä Ort, wo me dene luschtige Vögu am nöchste chömi vo ganz Nordamerika. Mir jedefaus hei würklech Glück u chöme uf wenigi Meter a sie häre. Hie nischte im Summer mehreri Tuusig Päärli. Dr Winter vrbringe sie übrigens ufem offne Meer (!). Wär möcht, fingt hie no wyteri spannendi Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Papageitaucher# 

Mir chönnt ne stundelang bim Flüge (u Lande) zueluege…😊

O hie gseh mr im Hingergrund Iischbärge dürezieh; ä herrleche Ort (d’Conny het scho Rächt!)!

Ganz usse, bim Cape Bonavista, heimer plötzlech Sunne, nachdäm sech dr Näbu glichtet het.

Spannend u schön isch o dr Lüchtturm vo Cape Bonavista. Dä isch 1843 boue worde u isch eine vo de letschte, wo no mit katoptrische Lüchte funktioniert het, auso mit Spiegle, u nid, wie später, mit Linse.

Dr Atrieb funktioniert übrigens ähnlech wie binere Wanduhr: au 2h het dr Lüchtturmwärter müesse d’Gwicht ufzieh (das het ihn 15 Minute Zyt brucht), drmit hei d’Spiegle wieder für 2h dräiht. Näbem Ofe ir Chuchi het mä freie Blick uf d’Gwicht. We mä se hie gseh het, isch wieder Zyt gsi zum Ufzieh… Vrbrönnt het mä zersch Wal-, nähr Robbe-Öl.

Cape Bonavista het o süsch für Newfoundland ä wychtigi Bewandtnis: Am 24. Juni 1497 het dr Giovanni Caboto (u wüuer im Uftrag vo dr Änglische Chrone isch ungerwägs gsi, heter haut John Cabot gheisse) hie aus erste offizielle Europäer si Fuess an Land gsetzt u drmit dr Startschuss gäh zum Britische Imperium (was denn auerdings no niemer - o är nid - gwüsst het: d’Vikinger hei denn Newfoundland scho längscht wieder vrlah gha; da drzue chunnt aber de später sicher mau no meh…).

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